Hallo,

so, es geht weiter mit dem Tag in Skagway, einer ehemaligen Goldgräberstadt. Hier starte die Fahrt mit der historischen Bahn der Yokon Route zum White Pass. Die alten Waggons waren natürlich nicht klimatisiert (und Dank des strahlenden Sonnenscheins war es ziemlich heiß im Zug), aber zu Glück konnte man jederzeit auf die Zwischenplattformen raus gehen.

Hier mal ein paar Eindrücke

Die Strecke (einspurig und auch schmälere Gleise als bei einer Normalbahn) führt von Skagwag die Berghänge entlang, über Brücken und durch ein paar kleiner Tunnel zum White Pass. Da werden einige Höhenmeter überwunden.

Diese Stahlbrücke (die höchste freitragende Brücke der Welt) wurde 1901 erbaut und bis 1969 benutzt. Über diese Brücke fuhr unser Zug zum Glück nicht…..

… denn heute fehlen hier schon ein paar Teilc

Auf der einen Seite des Zuges ging es großteils steil bergauf, auf der anderen Seite steil bergab. Viele Eindrücke prasselten auf dieser Fahrt auf uns ein:

Berge, Gletscher, Täler, Schluchten…

..größere und kleinere Gebirgsbäche

…. und auch einige klare (und sicher eiskalte) Gebirgsseen

Unser Endpunkt: die amerikanisch-kanadischen Grenze

Zurück gings auf der selben Strecke.
Danach hatten wir noch ein wenig Zeit um durch das  Städtchen zu flanieren und ein paar Souveniers zus kaufen. Durch die guterhaltenen Westernfronten der Häusern fühlt man sich zielmlich in alte Zeiten rückversetzt. Meine erste Assoziation war „Bonanza2 (kennen ja sicher ein paar von euch noch)

Das „Camp Skagwag Building“ ist angeblich eines der meistfotografierten Häusern in Alaska – naja, nicht wirklich verwunderlich, oder?

* * * * * * *

Am nächsten Tage waren wir wieder auf See unterwegs. Der Tracy Arm-Fjord stand am Programm. Ab der Einfahrt in den Fjord begleiteten uns schwimmende Eisschollen.

Rechts und links gab es immer mal größere und kleinere Wasserfälle , große Bergketten, einige Gletscher, viele Wälder und überhaupt viel „Grün“ zu sehen – Natur pur
Auch an diesem Tag war uns das Wetter hold und so durften wir am Ende des Fjords bei Sonnenschein den gewaltigen Gletscherausläufer bewundern. Der Kapitän meinte, so tolles Wetter gabs es schon lange nicht mehr bei dieser Reiseroute und so drehte er unser Riesenschiff ein paarmal um die eigene Achse, sodass auch wirklich jeder genug Gelegenheit hatte, die gewaltige Gletscherzunge zu fotografiieren. Immer wieder hörte man ein dumpfes Grollen – das Abbrechen der Eisschollen, die dann still und leise an uns vorbeischwommen

Durch das Gegenlicht sind die Fotos nicht so optimal, aber ich denke, ihr bekommt einen Eindruck welch Massen sich da bewegen

Tag 6 war wieder ein Seetag – wir konnten vom Basislager unsere Swap-Paket mit 25 Swaps abholen (zeig ich euch extra), und wir nützten den Tag auch wieder zum Tratschen und ein wenig Relaxen.

Die letzte Station unserer tollen Reise führte uns noch nach Kanada/British Columbia – in die schöne Stadt Victoria, die am Südzipfel von Vancouver Island liegt

Wir machten gleich mal eine Runde mit dem HopOn-HopOff-Bus, der uns durch die Stadt und auch ein Stück die Küste entlang führte. Mit genügend Kleingeld könnte man es sicher in einer der tollen Villen ein zeitlang gut dort aushalten

Hier findet man auch das Mile Zero-Denkmal – der Beginn des kanadischen Highway 1

So meine Lieben, das war’s. Am Freitag traten wir dann unsere laaange Heimreise wieder an. Der Jetlag hat uns dann noch ein paar Tage zu schaffen gemacht, aber nun gehts wieder.

Diese SU!-Prämienreise (wieder) ein ganz besonderes Erlebnis. Doch ohne die Unterstützung meines tollen Teams und meiner mindestens genauso tollen Kunden wäre die Teilnahme für mich nicht möglich gewesen. Deshalb hier an dieser Stelle nochmal ein riesengroßes DANKE an euch!

Und natürlich auch ein riesiges Danke an Stampin‘ Up! und all die Helferleins, die diese Reise wirklich  toll organisiert und möglich gemacht haben.

Ich bin jedes Mal total glücklich, wenn ich es schaffe, die nötigen Voraussetzungen für die Prämienreise zu erfüllen. Ab Oktober heißts wieder Punkte sammeln für die Reise 2020 und ich wünsche mir nicht nur selbst wieder teilnehmen zu dürfen, sondern dass auch ein oder mehrere Mädels aus unserem Team mal mit dabei sind.

* * * * * * *

Für mich gehts nun in die Vorbereitungen für unser Teamtreffen am Samstag, den nächsten Workshop@home bei mir daheim und dann werden ja auch hoffentlich bald die Kataloge hier eintrudeln, die ich – mit dem obligatorischen Kärtchen (die ich auch noch anfertigen muss) – beizeiten an euch weiterschicken werde.

Liebe Grüße,
*astrid*